Fuhrparkmanagement kommt in vielen Berufsbereichen zum Einsatz

Fuhrparks finden sich in vielen Unternehmen – auch in solchen, in denen man sie im ersten Moment nicht erwartet. Wenn von einem Taxiunternehmen, einem Mietwagenverleih oder einem Logistikanbieter die Rede ist, fällt es leicht, sich deren Fuhrpark vorzustellen. Er besteht meist aus Autos oder Transportern, die entweder von den Mitarbeitern oder von Kunden zu ganz unterschiedlichen Zwecken genutzt werden. Ebenso existiert Fuhrparkmanagement für Lkw, so zum Beispiel ebenfalls in der Logistik, wenn grössere Mengen an Waren und Gütern auf der Strasse befördert werden sollen. Auch auf dem Bau kommen Lkw zum Einsatz. Hier kann das Fuhrparkmanagement auch für Nutzfahrzeuge und Baumaschinen angewendet werden. Dies lässt sich auch auf die Landwirtschaft ausweiten: Nicht selten verfügen besonders grössere Betriebe über einen eigenen Fuhrpark, der aus Maschinen und Fahrzeugen für den Einsatz auf dem Hof oder dem Feld besteht.

Natürlich ist eine eigene Flotte mit teils hohen Kosten verbunden. Dazu gehören neben den Anschaffungskosten auch regelmässige Wartungen, Reparaturen und Kosten für Treibstoff. Nicht umsonst wird für nahezu alle Bereiche, in denen Fuhrparks anzutreffen sind, auch das Leasing von Fahrzeugen und Maschinen angeboten. Leasing bietet Ihnen unter anderem den Vorteil, dass Sie Ihren Fuhrpark flexibel mit den benötigten Fahrzeugen ausstatten können. Sie können ihn so immer wieder an sich verändernde Anforderungen und Bedürfnisse anpassen, ohne dass Sie die teils hohen Anschaffungskosten tragen müssen. Sie sind auf diese Weise flexibel, was die Wahl der Fahrzeuge und Maschinen angeht, während Sie ausschliesslich die Leasing-Gebühren bezahlen müssen. Nicht selten werden von Leasingunternehmen nicht nur die Lkw, Autos und Maschinen selber offeriert. Auch das Flottenmanagement ist unter Umständen im Portfolio inbegriffen und kann auf Wunsch vom externen Dienstleister übernommen werden. Fuhrparkmanagement und Leasing können demnach einhergehen und aus einer Hand geleistet werden.

Feuerwehr, Rettungsdienst und mehr: Auch für Rettungsfahrzeuge gibt es Fuhrparks

Bei der Polizei, der Feuerwehr und im allgemeinen Rettungsdienst werden ganz unterschiedliche Fahrzeuge genutzt. Denn die Einsätze der ausgebildeten Kräfte fallen im Arbeitsalltag ebenfalls sehr unterschiedlich aus. Brände löschen und Menschen aus Notsituationen retten – das setzt geeignete Fahrzeuge wie die folgenden voraus:

• Leiterwagen
• Löschfahrzeuge
• Boote
• Krankenwagen

Sie müssen natürlich jederzeit einwandfrei und uneingeschränkt funktionieren. Umso wichtiger ist es, auch im Rettungsdienst auf ein professionelles Fuhrparkmanagement zu setzen und so reibungslose Einsätze zu gewährleisten. Nicht nur, aber insbesondere auch im Rettungsbereich kann es sinnvoll sein, einen externen Dienstleister mit dem Fleet Management zu beauftragen. Entscheiden Sie sich für diese zu Recht beliebte Variante des Fuhrparkmanagements, dann sparen Sie Zeit und Kosten. Darüber hinaus müssen Sie keinen Ihrer Mitarbeiter aufwendig ausbilden (lassen).

Professionelles und modernes Flottenmanagement lässt sich nicht nebenbei erledigen. Soll ein Mitarbeiter diese Aufgabe zufriedenstellend erfüllen, ist es ihm oftmals nicht möglich, seine ursprünglich zugewiesene Arbeit zu erledigen. Zudem mangelt es nicht selten an den erforderlichen Kenntnissen im Fuhrparkmanagement. Da sich besonders auch die technischen Anforderungen im Flottenmanagement stetig verändern und weiterentwickeln, müssen in regelmässigen Abständen Fortbildungen absolviert werden. Nur so ist sichergestellt, dass der Fleet Manager immer auf dem neuesten Stand ist. Engagieren Sie einen professionellen Dienstleister für das Fuhrparkmanagement in Ihrem Unternehmen, dann arbeiten Sie mit Profis zusammen, die speziell für das Betreuen Ihrer Flotte ausgebildet wurden – auch für den sensiblen Bereich des Rettungsdienstes.

Fuhrparkmanagement für E-Mobile: Der Fokus liegt auf Technik und Reichweite

Immer mehr Unternehmen legen bei ihrem Fuhrpark nicht nur Wert auf Sicherheit, Effizienz und Leistungsfähigkeit, sondern auch auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Es sollte also niemanden wundern, dass es auch immer mehr Fuhrparks gibt, die zu einem Teil oder sogar bereits vollständig aus E-Mobilen bestehen. Fuhrparkmanagement für Elektromobilität gleicht im Grunde genommen jedem anderen Flottenmanagement. Dennoch gibt es einige Unterschiede, die sich in erster Linie auf den Antrieb, die Reichweite und die Lademöglichkeiten beziehen.

Verwenden Sie Elektromobile in Ihrem Unternehmen, dann entfallen die klassischen Treibstoffkosten. Dafür müssen Punkte wie die Wartung der verbauten Batterien in das Fleet Management integriert werden. Nur einwandfrei funktionierende Batterien ermöglichen eine zuverlässige Fortbewegung – ganz unabhängig davon, zu welchem Zweck die Fahrzeuge genutzt werden. Effizientes Fuhrparkmanagement für E-Mobilität muss zudem ein Auge auf die Routenplanung richten – in erster Linie wegen der unterwegs erforderlichen Lademöglichkeiten für die Akkus. Mit speziell für E-Mobile geeigneter Flottenmanagement-Software ist es dem Fleet Manager möglich, die auf der Strecke befindlichen Ladestationen zu ermitteln und den Fahrern mitzuteilen. So lassen sich Verzögerungen aufgrund schwacher Batterien oder mangelnder Lademöglichkeiten zuverlässig vermeiden. Was die Anschaffung von Elektrofahrzeugen angeht, profitieren Sie von staatlichen Förderungen. Sie können das Integrieren von E-Mobilen in Ihren Fuhrpark sehr attraktiv gestalten.

Fuhrparkmanagement findet auch in Fuhrparks mit Zweirädern Anwendung

Autos, Lkw, Traktoren, Rettungswagen: Die meisten Fuhrparks in der Schweiz und anderen Ländern bestehen aus Fahrzeugen mit vier Rädern. Es geht aber auch anders, wie einige Flotten beweisen: Hier finden sich Zweiräder wie Motorräder, Motorroller und sogar Fahrräder, die von den Mitarbeitern des Unternehmens oder von zahlenden Kunden genutzt werden. Zugegebenermassen sind Motorradfuhrparks eher selten. Dafür werden Motorroller besonders in Städten vergleichsweise häufig eingesetzt. Lieferdienste unterschiedlicher Art greifen gerne auf die kleinen und wendigen Roller zurück. Denn sie sind im Vergleich zu Autos im geschäftigen Stadtverkehr schneller unterwegs und kommen gerade bei eiligen Zustellungen eher ans Ziel.

Natürlich sind auch hier eine möglichst optimale Routenplanung und das Verfolgen der Fahrer in Echtzeit zwingend erforderlich, um Verkehrsbehinderungen rechtzeitig auszumachen und zu vermeiden. Motorräder und Roller für Ihren Fuhrpark lassen sich ebenso leasen wie Autos, Lkw und Maschinen. Und auch hier können Sie das Flottenmanagement einem Profi anvertrauen. Nicht zuletzt gibt es auch Fuhrparks, die aus Fahrrädern bestehen. Botendienste etwa nutzen Fahrräder, um sich im Stadtverkehr möglichst schnell und unabhängig vom Autoverkehr zu bewegen. Manche Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern darüber hinaus Fahrräder als umweltfreundliche Dienstfahrzeuge zur Verfügung.

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