Bremsenreparatur: Welche Probleme können alles mit den Bremsen auftreten?

Die Bremsanlage ist ein essentieller Teil des Autos. Sie verlangsamt das Fahrzeug oder bringt es zum Stehen, was vor allem in Gefahrensituation überlebenswichtig ist. Daher muss die Bremse auch reibungslos funktionieren. Sollte dies nicht der Fall sein, dann muss schnellstmöglich eine Bremsenreparatur durchgeführt werden.

Doch es muss nicht erst zu Komplikationen mit der Bremse kommen. Im Rahmen von regelmässigen Kontrollen können potentielle Probleme rechtzeitig erkannt und entsprechende Massnahmen ergriffen werden. Automobile Kloten bietet Ihnen diesen Service – ebenso wie Bremsenreparaturen, falls sie nötig sind.

Welche Arten von Bremsen gibt es?

Lange war die Trommelbremse die einzige Art von Bremse in Autos. In den 1960er-Jahren begann jedoch der Siegeszug der Scheibenbremse. Sie ist deutlich länger haltbar als eine Trommelbremse. Allerdings ist die Integration einer Handbremse in eine Scheibenbremse komplizierter.

Daher finden sich heute in vielen Autos beide Bremsarten: die Scheibenbremse an der Vorder- und die Trommelbremse an der Hinterachse. Beide gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Bei Scheibenbremsen sind heutzutage hydraulische Varianten üblich. Trommelbremsen sind meist Simplex-Bremsen, es gibt aber unter anderem auch Servo-Bremsen.

Zahlreiche moderne Hilfsmittel 

Die grundsätzliche Funktionsweise von Bremsen ist seit Jahrzehnten gleich. Allerdings haben die Autobauer im Laufe der Zeit verschiedene Technologien entwickelt, die die Leistung der Bremsanlage noch verbessern. Dazu gehören:

• Bremskraftverstärker
• Antiblockiersystem (ABS)
• Bremsassistent
• Notbremsassistent

Bremskraftverstärker und ABS sind heute in jedem Auto eingebaut. Die anderen genannten Systeme sind hingegen Teil von eher modernen Fahrzeugen. Der Bremsassistent beispielsweise setzt ein Steuergerät ein, das die Geschwindigkeit der Betätigung des Bremspedals erkennt. Stellt es fest, dass der Fahrer eine Notbremsung durchführt, verstärkt es den Bremsdruck.

Der Notbremsassistent besteht unter anderem aus Sensoren, die den Abstand zu vorausfahrenden Autos ermitteln. Wird dieser zu klein, dann betätigt das System selbstständig die Bremse. Dabei wird die Bremskraft stetig erhöht, um ein abruptes Stoppen des Fahrzeugs und eine Verschärfung der Gefahrensituation zu verhindern.

Zudem greift das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) auf die Bremsen zu. Es sorgt dafür, dass das Auto in Kurven oder beim Ausweichen von Hindernissen nicht ins Schleudern gerät. Dies geschieht, indem es automatisch einzelne Räder abbremst, um das Fahrzeug zu stabilisieren.

Wie erkenne ich, ob eine Bremsenreparatur nötig ist?

Ein offensichtliches Zeichen für Probleme mit dem Bremssystem ist das Aufleuchten der Bremswarnleuchte auf dem Armaturenbrett. Sie ist rot und zeigt ein Ausrufezeichen in einem Kreis. Sollten Sie mit angezogener Handbremse losfahren wollen, dann leuchtet sie auf. Diese Ursache lässt sich ganz einfach beheben.

Sollte dies jedoch nicht der Grund für das Aufleuchten der Lampe sein, dann kann ein Problem mit der Bremsanlage vorliegen. So kann beispielsweise der Sensor zur Ermittlung der vorhandenen Menge an Bremsflüssigkeit defekt sein. Auch könnte der ABS-Sensor nicht mehr zuverlässig funktionieren. Solchen Komplikationen gehen die Mitarbeiter einer Garage auf den Grund.

Sollte sich während der Fahrt die Bremswarnleuchte einschalten, dann sollten Sie unbedingt sofort Ihr Auto stoppen. Wenn Sie weiterfahren, könnten Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen. Das Auto sollte dann zur nächsten Garage abgeschleppt werden.

Eine weitere, für das Bremssystem relevante Warnleuchte ist gelb und zeigt einen Kreis sowie jeweils drei Linien an jeder Seite. Sie signalisiert, dass zu wenig Bremsflüssigkeit vorhanden ist oder die Bremsbeläge stark abgenutzt sind. Ist diese Leuchte zu sehen, dann ist kein unmittelbares Handeln nötig. Allerdings sollte man baldmöglichst einen Termin mit einer Garage ausmachen.

Grundsätzlich sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Sie Folgendes wahrnehmen:

• Die Bremse reagiert verzögert, wenn Sie auf das Pedal treten.
• Die Wirkung der Bremse lässt nach.
• Es ist ein Quietschen oder ein reibendes Geräusch wahrnehmbar, wenn Sie bremsen.

Welche Arten von Bremsenreparatur sind möglich?

Das Bremssystem eines Autos besteht aus zahlreichen Komponenten. Der Verschleiss setzt einigen von ihnen im Laufe der Zeit zu. Ausserdem tragen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit und Streusalz auf den Strassen dazu bei, dass sie sich abnutzen. Daher ist es nötig, einige Bauteile der Bremsanlage regelmässig austauschen zu lassen. Dazu gehören die Bremsscheiben und die Bremsbeläge.

Sie dürfen eine bestimmte Mindeststärke nicht unterschreiten, da sie sonst nicht mehr ordnungsgemäss funktionieren. Bei einer Prüfung in der Garage wird festgestellt, ob die Stärke noch ausreichend ist. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die betroffenen Teile ausgetauscht.

Beim Check werden auch die anderen relevanten Bauteile der Bremsanlage kontrolliert. Sollten sie nicht den Sicherheitsstandards entsprechen, müssen sie ebenfalls ausgetauscht werden. Eventuell genügt eine Bremsenreparatur, allerdings können dies nur Fachleute einschätzen.

Automobile Kloten: Ihre Fachgarage für Reparaturen und Services aller Art

Wir von Automobile Kloten führen zuverlässig und schnell Bremsenreparaturen durch. Unsere Mitarbeiter kennen sich bestens mit jeder Art von Bremse sowie den dazugehörigen Komponenten aus. Doch zu unseren Leistungen gehört noch so viel mehr. So reparieren wir Fahrzeuge aller Marken.

Zudem lagern wir Reifen in unserem Pneuhotel ein und führen Taxi-Einbauten durch. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie umfassende Informationen über unsere vielfältigen Dienstleistungen rund ums Auto wünschen. Zudem können Sie online per Formular eine Terminanfrage stellen. Wir informieren Sie dann, ob der gewünschte Termin realisierbar ist, und bieten Ihnen nötigenfalls Alternativen an.